Vorteile von Granudacyn®
- -Reinigung durch mechanisches Abtragen von Mikroorganismen und Zellbruch
- -Verhindert die Vermehrung von Bakterien, Viren, Sporen, Pilzen im Produkt und in damit befeuchteten Verbänden und Kompressen
- -Kann in der Wunde verbleiben und muss nicht ausgespült werden
- -Auch anwendbar bei freiliegenden Gelenken, Knochen, Knorpeln, Bändern und Sehnen
- -Zur intra- und postoperativen Spülung und Reinigung von Wunden
- -Zur Anwendung in Körperhöhlen wie z.B.: Mund, Nase, Rachen, Ohren und Peritonealhöhle
- -Keine bekannten Resistenzen
- -Kann erfolgreich mit topischem Hämoglobin (Granulox®) kombiniert werden
- -Kann zeitlich unbegrenzt eingesetzt werden
- -Gesonderte Darreichungsform für die NPWT
- -Granudacyn® ist nicht zytotoxisch
Sterilität & Stabilität
Der Konservierungsstoff von Granudacyn® ist die hypochlorige Säure (HOCl). Für die hypochlorige Säure (HOCl)
wurde in vielen Untersuchungen nachgewiesen, dass sie für eine sichere Reduktion der mikrobiellen Belastung
sorgt und damit die Sterilität und Stabilität von Granudacyn® sicherstellt.
Nachgewiesene Verträglichkeit
Die hypochlorige Säure (HOCl) ist ein wichtiger Bestandteil unseres angeborenen Immunsystems und wird in den
Makrophagen als körpereigene Substanz während der Phagozytose gebildet und freigesetzt. Im Gegensatz zu einzelligen Krankheitserregern haben höher organisierte Zellstrukturen, wie z.B. menschliches Gewebe, Schutzmechanismen entwickelt, die sie unempfindlich gegen hypochlorige Säure machen und somit für die hervorragende Verträglichkeit von Granudacyn® verantwortlich sind.
Mechanischer Effekt
Durch den mechanischen Effekt des Spülens reduziert Granudacyn® die mikrobielle Belastung in der Wunde und
kann bei regelmäßiger Anwendung einer Infektion der Wunde vorbeugen. Granudacyn® erleichtert zudem den
mechanischen Abtrag von Mikroorganismen und Zellbruch. Hierdurch wird auch der oft unangenehme Wundgeruch
rasch beseitigt. Granudacyn® kann auch zum Einweichen auf der Wunde belassen werden. Zudem wird
das Débridement erleichtert, da auch vorgeschädigte Zellen, wie sie bei belegten, infizierten Wunden massenhaft
vorkommen, unter Granudacyn®-Einfluss schneller lysieren.